Der 3-Zonen-Garten

 

 

 

 

 

 

Im Drei-Zonen-Garten bieten wir Vögeln die Möglichkeit in der Zone A = grün
angeflogen zu kommen, sich einen Überblick zu verschaffen und vielleicht zu bleiben,
ein Nest zu bauen, den Nachwuchs groß zu ziehen.

Auch Igel sind herzlich eingeladen, sich in der Pufferzone niederzulassen.

In der Zone C = orange leben wir, umgeben von unserer Nahrung,
Obst, Gemüse, Kräutern, praktisch nahe am Haus.
Damit sparen wir lange Wege und stören unsere Mitbewohner im Hortus nicht.
Unsere Ertrags-Zone soll unseren Speiseplan bereichern.

Spannend ist die Zone B = rosa. Hier leben die Bestäuber.
Wenn wir ihnen keinen Raum schaffen, haben die Vögel in Zone A
keine Nahrung für ihre Aufzucht und wir haben ebenfalls keine.

Dieser Teil des Hortus ist der Unordentliche,
der im Kleingarten die Gemüter erregt,
denn hier dürfen allerlei Wildkräuter wachsen.

Es werden Lebensräume geschaffen für die Insekten,
Wildbienen, Spinnen, Maulwürfe und was sonst noch geneigt ist,
uns einen Besuch abzustatten oder sich einzunisten.
Wir nennen sie Hotspot-Zone.

Das ist die kleine Welt, die den meisten Kleingärtnern unbekannt ist.
Um sie besteht der größte Diskussionsbedarf,
der oft mit der Frage beginnt:
Wer oder was ist das ?

Im Netzwerk findet sich fast immer jemand, der Auskunft geben kann.
Hier:  Der rote Fingerhut im ersten und im zweiten Jahr.
Ohne das Schwarm-Wissen wäre er wohl als „Unkraut“ entsorgt worden.

Ricarda

 

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